Die Insel

Fuerteventura, die "Insel des ewigen Frühlings", wie sie auch genannt wird, liegt im Atlantischen Ozean. Sie ist mit einer Fläche von 1660 km² die zweitgrößte und zugleich auch älteste Insel der Kanaren. Die spanische Trauminsel ist nur etwa 4 Flugstunden von Deutschland entfernt und gehört geografisch zu Afrika. Fuerteventura liegt auf dem Breitengrad der Sahara und nur ca. 110 km trennen sie von der marokkanischen Küste. 

 

Von der Nord- bis zur Südwestspitze erstreckt sich Fuerteventura über eine Länge von knapp 100 km. An der breitesten Stelle erreicht sie ca. 31 km. Die schmalste Stelle der Insel, die "Istmo de la Pared", beträgt gerade mal ca. 4,5 km. Sie gliedert die Insel in zwei Teile. Den nördlichen Teil "Maxorata" und die südliche Halbinsel "Jandía".

 

Nicht umsonst wurde Fuerteventura schon oft als Drehort für verschiedene Filmproduktionen ausgewählt, wie z. B. "Der Diktator" (2012), "Exodus" (2014), "Allied - Vertraute Fremde" (2016), "Wonder Woman" (2017), "Han Solo - A Star Wars Story" (2018), "Solo" (2018), "The Eternals" (2021), "Rich Flu" (2023). Auch verschiedene Werbesports wurden auf der Insel gedreht. 

 

 

Die Strände der Insel zählen zu den schönsten Europas. 2009 wurde die gesamte Insel Fuerteventura und ihre Meereswelt von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt und 2015 zum UNESCO-Lichtschutzgebiet.  

 

Mehr als 300 Sonnentage im Jahr, weitläufige Strände, wunderschöne kleine einsame Buchten, unberührte Landschaften, türkisfarbenes glasklares Wasser, spektakuläre Vulkanlandschaften, unvergessliche Sonnenuntergänge, eine einzigartige Flora und Fauna und ein mildes Klima das ganze Jahr über.

 

Ein Paradies für alle Sonnenanbeter, Badefreunde, Aktivurlauber, Wind- und Kite-Surfer, Individualtouristen, Erholungssuchende und Naturliebhaber. Für jeden ist das Richtige dabei. Meeresluft tanken, faszinierende Wanderwege erkunden, schwimmen, surfen, tauchen, segeln, reiten, Rad fahren, golfen oder einfach nur vom Alltagsstress erholen.

 

Lassen Sie sich verzaubern von der Schönheit der Insel und der Gastfreundschaft ihrer Bewohner. 

 

 

 

 

 

Sehenswertes auf der Insel

 

 

Playa del Matorral / Jandía Playa:

traumhafter Sandstrand, flach ins Meer abfallend, selbst in der Hauptsaison reichlich Platz, Verleih von Sonnenschirmen und Liegen, sanitäre Einrichtungen, Strandcafes, großes Sportangebot (segeln, tauchen, surfen), alle 500 m wacht ein Bademeister über die Sicherheit der Strandbesucher, der ca. 60 m breite Sandstrand geht zur Promenade hin in die unter Naturschutz stehenden Salzwiesen über, welche immer wieder überflutet werden, außergewöhnliche Flora

 

Faro de Morro Jable:

höchster Leuchtturm der Insel an der Playa del Matorral

 

Morro Jable:

einstiges Fischerdorf, schön gestalteter Dorfplatz, Hafen mit Fährverbindung nach Gran Canaria und Startpunkt für Bootsausflüge (z. B. eine Piratentour mit der Pedra Santaña), Fußgängerpromenade, viele Terrassen-Lokale direkt am Meer gelegen

 

Schildkrötenaufzuchtstation Morro Jable:

direkt am Hafengelände gelegen

 

Puerto de la Cruz:

kleines Dorf kurz vor Punta de Jandía, nur über eine holprige Erdstraße zu erreichen, Windrad welches aber nie ans Netz ging, empfehlenswertes Fischrestaurant

 

Punta de Jandía:

der westlichste Punkt der Insel, dort steht der Faro de Punta Jandía, meist sehr windig

 

Faro de Punta Jandía:

Leuchtturm mit Museum an der Punta de Jandía, Schnabelwalskelett im Museum des Leutturms, beeindruckender Ausblick auf das tosendes Meer, windig, bei sehr guter Sicht kann man bis nach Gran Canaria sehen

 

Punta Pesebre:

dort steht direkt an der Steilküste ein kleines Leuchtfeuer, es soll mit seinen ca. 2 m Höhe eines der kleinsten in ganz Europa sein, man kann dort meterhohe Brandungswellen beobachten

 

Agua Cabras:

zwischen Punta Pesebre und Punta de Barlovento gelegener kleiner Bachlauf

 

Degollada de Agua Oveja:

auf der Fahrt nach Cofete kommt man an diesem Aussichtspunkt vorbei, 259 Meter über dem Meer mit faszinierendem Ausblick über die Playa de Cofete bis hin zur Istmo de La Pared, auf diesem Pass pfeift der Passatwind in Sturmstärke also lieber Jacke einpacken

 

Cofete:

sehr abgelegener Ort an der Nordküste der Halbinsel Jandía, Anfahrt über eine ca. 20 km lange unbefestigte Schotterpiste oder zu Fuß Wanderung durch das Gran Valle ab dem Wanderparkplatz über den 35 m hohen windigen Pass von Cofete welcher die Süd- und Nordküste von Jandía trennt, unterwegs sieht man Exemplare der Jandía-Wolfsmilch, kakteenartige Gewächse die sonst nirgendwo auf der Welt wild wachsen, Hirtendenkmal im Ort, Villa Winter 1947 vom deutschen Ingenieur Gustav Winter erbaut

 

Playa de Cofete:

Läuft man am Strand in Richtung Norden, gelangt man zur kleinen Felseninsel "El Islote". Dort kann man zahlreiche Klippenkrabben beobachten. In südlicher Richtung kommt man zum "Roque del Moro". Nur 100 m vom Strand entfernt, liegt der Friedhof von Cofete mit seinen schlichten Holzkreuzen die teilweise vom Sand verdeckt sind. Die Playa de Cofete und die sich nordöstlich anschließende Playa de Barlovento sind vollkommen unberührte Strände, fast 15 km lang sind komplett unbebaut.

 

Pico de la Zarza:

mit 807 m der höchste Berg der Insel, atemberaubender Blick über die Playa de Cofete, die Gipfelzone ist eingezäunt um die Vegetation vor Ziegenverbiss zu schützen

 

Istmo de la Pared:

Landenge, schmalste Stelle der Insel mit nur 4,5 km, Wanderung von Costa Calma an der Ostküste zur Westküste

 

La Pared:

wunderschöne Sonnenuntergänge am Playa del Viejo Rey (Strand des alten Königs) bei klarem Himmel

 

Mirador Sicasumbre:

Sterne beobachten

 

Playa de Garcey:

1994 gestrandeter Luxusliner American Star

 

Cardon:

Felsenkapelle Ermita Virgin del Tanquito im Naturschutzgebiet "Monumento Natural", Quelle

 

Pájara:

eine der größten Ortschaften im Inselinneren mit vielen restaurierten Guts- und Herrenhäusern, kleinere Grünanlagen mit Palmen, Drachenbäumen und üppigen Bougainvillen, sehenswerte Pfarrkirche "Nuestra Señora de la Regla, restauriertes Schöpfrad vor dem Rathaus

 

Tuineje:

Pfarrkirche "San Miguel Arcángel, 6 km südlich von Tuineje befinden sich die Produktionshallen der Käserei "Maxorata" (größter Käseproduzent der Kanaren)

 

Tiscamanita:

kleines Mühlendorf zwischen Antigua und Tuineje, Windmühle mit Museum im ehemaligen Wohnhaus des Müllers, am südlichen Ortsausgang Fabrikhalle und Plantage der Aloe-Vera-Farm "Avisa" mit Fabrikverkauf

 

Ajui:

kleines Fischerdorf an der Westküste mit guten Restaurants, die "Playa de los Muertos" (Totenstrand) ist ein tiefschwarzer, feinsandiger Strand, von dort aus führt ein Weg an der Steilküste entlang, vorbei an einem Aussichtspunkt, von dem man die vom Wellengang zerstörte ehemalige Hafenanlage sehen kann, zu den unter Naturschutz stehenden Piratenhöhlen "Caleta Negra" (bei stürmischer See kann der Abstieg rutschig sein) und weiter an der Steilküste entlang zum Felsentor "Arco del Jurado" oder auch Peña Horadada an der Mündung des "Barranco de la Peña (Naturdenkmal)

 

Vega de Río Palmas:

keiner hübscher Ort in einem fruchtbaren Tal im Landesinneren, Palmenoase inmitten des schroffen Berglands, "Iglesia de Nuestra Señora de la Peña (berühmteste Wallfahrtskirche der Insel mit schönem Kirchplatz)

 

Embalse de las Peñitas:

Stausee am südlichen Ortsausgang von Vega de Río Palmas

 

Ermita de Nuestra Señora de la Peña:

kleine Kapelle, befindet sich hinter dem Stausee in einer Schlucht, dem "Barranco de las Peñitas

 

Betancuria:

historischer und zugleich ältester Ort der Insel mit vielen Souvenierläden, liegt in einem Tal von Bergen umschlossen, die Bergstraßen dorthin bieten einen grandiosen Ausblick, Pfarrkirche "Iglesia Santa María", Herrenhaus "Casa Santa María" mit Restaurant, Souvenierladen und Museum, "Convento de San Buenaventura" (Ruine eines ehemaligen Franziskanerklosters, liegt in einer Talsenke an der nördlichen Ortsausfahrt), "Noria del Pozo" (restauriertes arabisches Wasserschöpfrad, welches mit Hilfe eines Maultieres betrieben wurde), "Castillo de Lara" (kurz nach dem Ortsausgang in Richtung Vega de Río Palmas befindet sich ein kleiner "Kiefernwald" mit Grill- und Picknickplatz)

 

Parque Natural de Betancuria:

165 km² großes Wanderparadies, erstreckt sich von Los Molinos bis Pájara, dünn besiedelt, "Pico de Betancuria" (höchste Erhebung des Naturschutzgebietes), als Vogelschutzgebiet ausgewiesen (Kanarische Schmutzgeier)

 

Mirador Corrales de Guize:

Passhöhe zwischen Betancuria und Valle de Santa Inés, dort stehen 2 viereinhalb Meter hohe Bronzeskulpturen, welche die letzten beiden Könige der Ureinwohner (Guize und Ayose) darstellen

 

Mirador Morro Velosa:

auf einer Höhe von 675 m bietet sich einem ein spektakulärer 360-Grad-Panoramablick, Anfahrt über eine schmale serpentinenreiche Landstraße

 

Antigua:

größte Ortschaft im Landesinneren, liegt im geografischen Zentrum der Insel, originalgetreu restaurierte Windmühlen, verschiedene Museen (u. a.  Ziegenkäsemuseum) umringt von einem wunderschönen botanischen Garten, Pfarrkirche "Iglesia Nuestra Señora de Antigua"

 

Agua Verdes:

Naturpool

 

Embalse de los Molinos:

größter Stausee der Insel kurz vor Los Molinos

 

Puertito de los Molinos:

malerisches kleines Fischerdorf an der Mündung der tiefen Schlucht "Barranco de Los Molinos" (ausgewiesenes Vogelschutzgebiet, kleiner Bachlauf welcher von einigen Süßwasserquellen gespeist wird, Sonnenuntergang, Höhlen (nur bei Ebbe erreichbar)

 

Tefía:

Windmühlen, Freilandmuseum, Eremita de San Agustín

 

Tindaya:

 

 

La Oliva:

Casa de los Coroneles, Pfarrkirche Candelaria

 

Lajares:

Dorf inmitten von Vulkanbergen, 2 restaurierte Windmühlen am südlichen Ortsrand

 

Calderón Hondo:

Vulkankrater, von einem Aussichtspunkt am Kraterrand bietet sich ein spektakulärer Blick in den Kraterkessel

 

El Cotillo:

Ort im Nordwesten der Insel, kleiner Hafen mit Leuchttürmen, Festungsturm aus schwarzem Lavastein,  nördlich vom Ort befinden sich die Strände "Playa de los Lagos" und "Playa de la Concha", kleine Lava-Lagunen mit weißem Sand die hervorragend zum Baden geeignet sind

 

Faro de Tostón:

Leuchtturm am nordwestlichsten Punkt der Insel bei El Cotillo

 

Majanicho:

 

 

Playa de Bajo de la Burra:

besser bekannt unter Popcornstrand, zwischen Majanicho und Corralejo

   

Corralejo:

vom Hafen legen Fähren und Schiffe nach Lanzarote und zur Isla los Lobos ab, zahlreiche Restaurants, Bars und Einkaufsmöglichkeiten

 

Playas Grandes de Corralejo:

direkt an die Dünen angrenzender, 7 km langer traumhafter Sandstrand

 

Parque Natural de Corralejo: 

Dünenlandschaft El Jable im Nordosten der Insel, hier treffen Meer und Wüste zusammen, als Naturreservat ausgewiesenes Gebiet mit haushohen Wanderdünen, welche hin und wieder die Straße Richtung Puerto del Rosario unter einer dicken Schicht Sand begraben, sodass diese regelmäßig mit Schneepflügen wieder vom Sand befreit werden muss, beim Spaziergang durch die Dünen hat man das Gefühl, man befindet sich in der Sahara

 

Montaña de Escanfraga:

 

 

Puerto del Rosario:

Hauptstadt der Insel, (Nähe Flughafen), Hafen (Container- und Kreuzfahrthafen), großes Einkaufszentrum, Lidl, schöner Stadtstrand, zahlreiche Restaurants, Bars, und Shoppingmöglichkeiten,  öffentlicher Skulpturenpark (mehr als 100 Skulpturen auf Straßen und Plätzen), Kunsthalle mit wechselnden Ausstellungen

 

Embalse de Río Cabras:

Stausee in der Nähe der Hauptstadt

 

Tetir:

kleines verträumtes Dorf mit sehenswerter Pfarrkirche "Santo Domingo de Guzmán"

 

Montaña Temejerque:

511 m hoher Vulkan, 360-Grad-Rundumblick

 

Caleta de Fuste:

Playa de Castillo (durch die geschützte Lage so gut wie keine Brandung), Wehrtum "Castillo San Buenaventura" integriert in die Ferienanlage Castillo Beach, Hornos de cal (Kalköfen) an der Playa de la Guirra, Naturpool

 

Salinas del Carmen:

winziger Fischerort mit dem "Museo de la Sal" (Salzmuseum), 19 m langes Finnwalskelett auf dem Museumsgelände

 

Puerto de la Torre:

Ruinen alter Lagerhäuser und eines Kalkofens, etwas weiter landeinwärts die Ruinas Guanches

 

La Atalayita:

Überreste einer vorspanischen Siedlung mit ihren "Casas hondas" (halb in die Erde eingelassene Rundbauten, die durch höhlenartige Eingänge betreten werden)

 

Pozo Negro:

kleiner ursprünglicher Fischerort an der Ostküste mit Kieselstrand

 

Malpais Grande:

bizarres Lavafeld, dass sich östlich von Tuineje auf einer Fläche von mehreren Quadratkilometern erstreckt, faszinierendes menschenleeres Ödland, Wanderung zum Kraterrand der "Caldera de los Arrabales"

 

Faro de la Entallada:

Leuchtturm an der Südostküste in der Nähe von Las Playitas, auf einer Höhe von 185 m an einer Steilküste erbaut, abenteuerliche enge Straße über eine Länge von knapp 7 km hinauf zum Leuchtturm an der Punta de la Entallada, dafür herrlicher Blick über den Atlantik

 

Las Playitas:

kleines idylisches Fischerdorf an der Ostküste, tolle Fischlokale an der Promenade von wo man den Anglern auf der Mole zusehen kann, hübsche schmale Gassen

 

Gran Tarajal:

viele Einkaufsmöglichkeiten, Bars, Restaurants, schöner schwarzer Sandstrand, Strandpromenade, Seepferdchenbrunnen, schöne Wandmalereien an den Wänden vieler Häuser (Ergebnis eines Kunst-Wettbewerbs im Jahr 2012)

 

Tarajalejo: 

Ort an der Ostküste mit schöner, von Palmen gesäumter Strandpromenade und dunklem Sandstrand

 

La Lajita:

Oasis Park - Zoo mit botanischen Garten (Jardín Botánico), auf dem riesigen Gelände trifft man auf rund 250 verschiedene Tierarten, darunter Elefanten, Giraffen, Zebras, Flusspferde, Krokodile, Atlas-Gazellen, verschiedene Lemuren-Arten, Robben, Dromedare, Papageien, Schlangen, Seelöwen..., täglich finden mehrmals Tiershows statt (Seelöwen, Greifvögel, Reptilien, Papageien), Giraffen und andere Tiere können gefüttert werden (Futter muss dort gekauft werden), im botanischen Garten kann man rund 2000 verschiedene Pflanzenarten bewundern, Kamelreiten, besser gesagt Reiten auf dem Dromedar ist ebenfalls beim Tierpark möglich (kostet extra), sonntags Markt

 

Costa Calma:

flach ins Meer abfallender Sandstrand mit Blauer Flagge, ab hier beginnt einer der schönsten Strandabschnitte der Kanaren, der sich bis zum ca. 20 km entfernten Morro Jable erstreckt, Ausgangspunkt für eine Wanderung an die Westküste durch den Istmo de La Pared, wer besondere Souveniers sucht, ist im Que Chachi richtig, ein kleines Geschäft im Shopping Center El Palmeral, Deutsche Buchhandlung im Centro Comercial Costa Calma

 

Playa de Esmeralda:

 

 

Playa Barca: 

Surferstrand, hier trifft sich regelmäßig die Weltelite, Pro Center René Egli (weltweit größtes Surfzentrum), Kurse für Wind- und Kitesurfen, Strandsegeln und Stehpaddeln

 

El Jable:

Sandwüste, Naturschutzgebiet

 

Parque Natural de Jandía:

steht seit 1987 unter Schutz, mit fast 150 km² Fuerteventuras größtes Naturschutzgebiet

 

Barranco los Canarios:

 

 

Playas de Sotavento:

dazu gehören unter anderem die Strände an der Costa Calma, das Surfermekka Playa Barca mit dem weltweit größten Windsurfzentrum, Playa de Esquinzo, Playa de Butihondo, bis hinunter in den Süden Playa del Matorral, gezeitenabhängige Lagune über eine Länge von fast 4 km (bester Blick auf die Lagune bei Ausfahrt El Salmo), Risco del Paso (zwei riesige Wanderdünen, die höchsten der Insel)

 

....  und noch vieles mehr.

 

 

 

Veranstaltungen auf der Insel

Kanarische Fiestas

Drachenfest

WM Wind- und Kitesurfen

 

 

Auf Fuerteventura angebotene, buchbare Ausflüge

Bootstouren

Quadtouren

Jeep-Safari

Inselrundfahrten

 

 

Kulinarisches und typisch kanarische Gerichte

Frischer Fisch, Kaninchen, Zickleinbraten, Lamm aus dem Ofen, Papas arrugadas mit Mojosauce (Runzelkartoffeln, in Meerwasser gekocht, die samt Schale gegessen werden), Ziegenkäse, Ropa vieja (Reste-Essen vom Vortag), Kichererbsensuppe, Puchero canario (verschiedene Gemüsesorten mit Fleischeinlage und einem Stück Maiskolben), Paella, Tapas

 

Flora und Fauna

An den Küsten und im Bergland Fuerteventuras wachsen ca. 680 verschiedene Wildpflanzen, davon kommen 13 Arten ausschließlich auf der Halbinsel Jandía vor, sonst nirgendwo auf der Welt.

 

Fuerteventuras Pflanzenwelt:

Jandía-Wolfsmilch, Fuerteventura-Natternkopf, Kandelaber-Wolfsmilch, Balsam-Wolfsmilch, Strandwolfsmilch, Strauch-Dornlattich, Kanaren-Ampfer, Kanarische Dattelpalme, Palmen, Oleander, Bougainvillen, Hibiskus, Afrikanischer Tulpenbaum, ...

 

Fuerteventuras Tierwelt:

Kanarische Kragentrappen (nur noch auf Fuerteventura und Lanzarote zu finden), Kanarische Schmutzgeier, Atlantikmöven, Seidenreiher, Strandläufer, Gelbschnabelsturmtaucher, endemischer Kanarenschmätzer, Wiedehopf, Kaninchen, Nordafrikanischer Igel, Atlas-Hörnchen, Mönchssittiche, ...

  

Fuerteventuras Unterwasserwelt:

Drückerfische, Stachelrochen, Unechte Karettschildkröte, Muränen, ...

 

Wetterphänomen Calima

 

 

Typische Mitbringsel

Ziegenkäse

Ziegenmilchseife

Aloe Vera

Aloe Vera-Produkte

Gofio

Bienmesabe (Mandelcreme)

 

Sonstige wissenswerte Fakten zu Fuerteventura

Küstenlänge: ca. 305 km, davon ca. 55 km Sandstrand

Die Hauptstadt: Puerto del Rosario

Die Gemeinden: Puerto del Rosario, Antigua, Betancuria, La Oliva, Pájara, Tuineje

Währung: Euro

Zeitzone: MEZ - 1 Stunde

 

 

 

Die Nachbarinseln

 

Isla los Lobos:

Nach einer 20-minütigen Bootsfahrt betritt man die autofreie und unbewohnte, nur viereinhalb Quadratkilometer große Insel. Sie ist seit 1994 Naturschutzgebiet und lässt sich auf dem angelegten Rundweg komplett umrunden. Charakteristisch für die Isla los Lobos sind sogenannte "hornitos", spitz zulaufende kleine Vulkankegel, welche nicht höher als 50 Meter sind und sich wie riesige Maulwurfshügel in der Landschaft verteilen. Den besten Ausblick hat man vom Gipfel des Vulkankraters "Montaña Caldera", sowohl auf Lanzarote, als auch auf Fuerteventura. Mit einer Höhe von 1247 m ist er der höchste Punkt der Insel. Beim "Faro de Martiño, dem Leuchtturm an der Nordspitze, bietet sich einem ebenfalls ein wunderschöner Blick auf die Nachbarinsel Lanzarote. 10 Gehminuten vom Bootsanleger entfernt, befindet sich die feinsandige Badebucht "Playa de Concha", die zum Verweilen einlädt.

 

Lanzarote:

Die 11 km von Fuerteventura entfernte Insel lässt sich bequem mit der Schnellfähre "Fred Olsen Express" von Corralejo aus in nur 25 Minuten erreichen. In den Feuerbergen von Lanzarote entsteht schnell der Eindruck, man würde sich auf dem Mond befinden. Das bekannteste Ausflugsziel auf der Nachbarinsel ist wohl der Parque Nacional Timanfaya welcher 1974 als Schutzgebiet ausgewiesen wurde. Im Besucherzentrum wird demonstriert, wie viel Hitze noch dicht unter dem Boden existiert. Trockene Ginsterbüschel werden in Erdspalten geworfen, welche danach sofort Feuer fangen. Oder es wird Wasser hineingeschüttet, welches im nächsten Augenblick als zischende Dampffontäne in den Himmel schießt. Auch Dromedarsafaris werden dort angeboten.

Auch das Naturwunder "El Golfo", ein Halbkrater, in dem sich eine sichelförmige Lagune mit smaragdgrünem Wasser gebildet hat, ist einen Besuch wert.

Die von César Manrique zum Wohnhaus umgebauten Lavagrotten und Lavablasen "Jameos del Agua" sowie das Panoramalokal "Mirador del Río sind ebenfalls sehr sehenswert.

Ein weiteres Ausflugsziel wären die Papagayo-Strände, welche mich persönlich, von Fuerteventura verwöhnt, nicht besonders angesprochen haben. Aber wie alles, ist auch das Geschmackssache.